PS Personal & Vermittlung GmbH

Aktuelles & News

03.09.2024

Baumann im Handelsblatt: „Zeitarbeit in der Pflege ist rückläufig – Forderungen nach Einschränkungen nicht mehr zeitgemäß“

Laut Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist die Zahl der Pflegekräfte in Deutschland im Dezember 2023 innerhalb eines Jahres um rund ein Prozent auf 1.795.564 Personen gestiegen. Angesichts des zunehmenden Fach- und Arbeitskräftemangels in der Pflege und der weitreichenden Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland, ist dies eine gute Nachricht. Gleichzeitig sank jedoch die Zahl der bei Personaldienstleistern beschäftigten Zeitarbeitskräfte in der Pflege um ganze 4 Prozent auf 32.368 Personen. Damit beträgt ihr Anteil an allen Beschäftigten in der Pflege nur noch 1,8 Prozent. „Von einem Boom der Zeitarbeit in der Pflege zu sprechen war also schon vorher nicht richtig. Mittlerweile ist es sogar unseriös“, betont GVP-Präsident Christian Baumann in der heutigen Ausgabe des Handelsblatts. „Während der Corona-Pandemie ist die Zahl der Zeitarbeitskräfte in der Pflege zwar deutlich gestiegen. Dies hatte krisenbedingte Gründe. Seit Ende 2022 ist das Wachstum gestoppt und im Jahr 2023 – das belegen die aktuellen Zahlen der BA – sogar rückläufig", erläutert Baumann.

 

 

Anpassungsstrategien von Kliniken und Einrichtungen als mögliche Ursache

Weitere Gründe für den Rückgang der Anzahl an Zeitarbeitskräften in der Pflege dürften vor allem verschiedene Anpassungsstrategien der Krankenhäuser und Langzeitpflegeeinrichtungen sein. Seitdem der Gesetzgeber mit dem Gesetz für bessere und unabhängigere Prüfungen (MDK-Reformgesetz) im Jahr 2020 und zuletzt 2023 dem Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) die Refinanzierung der Kosten für Zeitarbeitskräfte weiter beschränkt hat, mussten Kliniken und Pflegeeinrichtungen verstärkt nach internen Lösungen suchen, um Flexibilität in der Personalplanung zu gewährleisten. Die Gesetze sehen vor, dass die Kosten nur bis zur Höhe des Tariflohns des Stammpersonals refinanziert werden. Infolgedessen werden vermehrt Springer- und Flexpool-Lösungen genutzt. Dabei wird internes Personal flexibel über verschiedene Häuser eingesetzt.

Zeitarbeit wird benötigt

„Zeitarbeit ist nach wie vor ein unverzichtbares Flexibilitätsinstrument, um kurzfristige Personalengpässe zu überbrücken“, so Baumann. Durch den Einsatz von Zeitarbeit kann die Schließung von Betten und Stationen verhindert werden. Dies sichert den Einrichtungen wichtige Einnahmen. „Auch wenn es auf den ersten Blick nachvollziehbar ist, dass die Häuser aufgrund des wirtschaftlichen Drucks versuchen, Einsparpotenziale beim Einsatz von Zeitarbeitskräften zu generieren, darf dies nicht zu Lasten der Versorgungssicherheit von Patienten und Patientinnen gehen“, erklärt er weiter.

Keine Regulierung notwendig

Insgesamt macht der Rückgang der Zeitarbeit in der Pflege deutlich, dass die Forderungen nach gesetzlichen Eingriffen keine Grundlage haben. Die Gesundheitsbranche hat bewiesen, dass sich der Markt selbst regulieren kann. „Politische Forderungen, wie zuletzt die Entschließung des Bundesrates vom Februar dieses Jahres, die eine Rückführung oder Begrenzung der Zeitarbeit in der Pflege zum Ziel hat, müssen daher endgültig vom Tisch“, so Christian Baumann.

Quelle GVP

20.08.2024

Fokus auf Arbeitsrecht und Bildungsinvestitionen gelegt

„Praxistest Zeitarbeit“ lautet eine Initiative, bei der sich politische Vertreter ein Bild von der Realität der Branche jenseits der medialen Berichterstattung machen können. MdB Bettina Lugk (SPD), nutzte jetzt dieses Angebot und besuchte das GVP-Mitgliedsunternehmen Fischer & Partner Personalvermittlung in Iserlohn. 

Wertvolle Gelegenheit

„Der Besuch“, so Geschäftsführer Nico Benthien, „gab uns die wertvolle Gelegenheit, direkt über die Herausforderungen und Chancen in unserer Branche zu sprechen.“ Die Unterhaltung habe sich auf bedeutende Themen wie etwa das Schriftformerfordernis bei Arbeitnehmerüberlassungsverträgen und das Beschäftigungsverbot von Drittstaatlern gemäß § 40 Abs. 1 Nr. 2 des Aufenthaltsgesetzes konzentriert. Benthien: „Ich habe die Gelegenheit genutzt, um die Notwendigkeit einer Überarbeitung dieser Regelungen zu betonen.“ 

Mehrere Themen diskutiert

Insbesondere die Abschaffung der Schriftform sowie eine Revision des aktuellen Entwurfs der Ampelkoalition zur Beschäftigung von Drittstaatlern in der Zeitarbeit wurden diskutiert. Dazu überreichte der Geschäftsführer Bettina Lugk das Faktenblatt „Zeitarbeit & Fachkräfteeinwanderung" vom Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP). „Zudem sprachen wir über Bildung und die Herausforderung, junge Menschen für eine solide Ausbildung zu begeistern, statt den Berufsweg eines Influencers anzustreben“, erläutert Benthien den weiteren Verlauf. 

Unternehmen in Schulen bringen

Ein vorgeschlagener Ansatz war, Unternehmervertreter in Schulen zu bringen, um Schülern einen realistischen Einblick in das Arbeitsleben zu vermitteln. Dieser inspirierende Austausch habe die Entschlossenheit gestärkt, weiterhin innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl die Personaldienstleistungsbranche als auch die gesamte Gesellschaft voranbringen. 

Zeitarbeitnehmerin informierte aus der Praxis

Besonders bereichernd war die Teilnahme einer Zeitarbeitnehmerin von Fischer & Partner GmbH. Sie brachte wichtige Perspektiven ein und teilte ihre eigenen Bedenken und Herausforderungen, was Lugk einen authentischen Eindruck von der Basis vermittelte. Benthien dankte Bettina Lugk für ihre aufgeschlossene Haltung und die Bereitschaft, komplexe Themen ausführlich zu diskutieren und gemeinsam nach praktikablen Lösungen zu suchen.

Quelle IGZ

07.03.2024

Einigung auf Tarifabschluss

Nach intensiven Verhandlungen haben sich heute früh die Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) des Gesamtverbands der Personaldienstleister e. V. (GVP) und die Tarifgemeinschaft Leiharbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) auf einen neuen Tarifabschluss zu den Entgelt- und Manteltarifverträgen der BAP und iGZ Tarifwerke geeinigt.

Mit folgenden Forderungen sind die DGB-Gewerkschaften in die Verhandlung gegangen:

  • Erhöhung der Entgelte um 8,5 Prozent
  • bei einer Laufzeit der Tarifverträge von 12 Monaten

Verhandlungsergebnis

Das Verhandlungsergebnis von heute beinhaltet Folgendes:

Entgelttarifverträge BAP und iGZ

  • Erhöhung der Tarifentgelte zum 01.10.2024 um 3,7 %,
  • Erhöhung der Tarifentgelte zum 01.03.2025 um 3,8 %,
  • bei einer Laufzeit von 18 Monaten.

Folgende Stundenentgelte für die Entgelttarifverträge BAP/DGB und iGZ/DGB wurden vereinbart:

EG

Stundenentgelte
bis 30.09.2024

Stundenentgelte ab 01.10.2024

Stundenentgelte ab 01.03.2025

1

13,50

14,00

14,53

2a

13,80

14,31

14,85

2b

14,15

14,67

15,23

3

15,06

15,62

16,21

4

15,92

16,51

17,14

5

17,85

18,51

19,21

6

19,82

20,55

21,33

7

23,06

23,91

24,82

8

24,69

25,60

26,57

9

25,89

26,85

27,87

Die zuvor seitens der Gewerkschaften gekündigten Entgelttarifverträge werden mit Wirkung zum 01.04.2024 wieder in Kraft gesetzt und können erstmalig zum 30.09.2025 erneut gekündigt werden.

Manteltarifverträge BAP und iGZ

Zu den Manteltarifverträgen BAP/DGB und iGZ/DGB wurde Folgendes vereinbart:

Jahressonderzahlungen

Bereits mit Tarifabschluss vom 18.12.2019 wurde vereinbart, dass die Jahressonderzahlungen ab dem 01.01.2024 tarifdynamisch auf Basis der Entgeltgruppen (EG) 4 der Entgeltrahmentarifverträge BAP/DGB bzw. iGZ/DGB angepasst werden. Klarstellend einigten sich die Tarifvertragsparteien hierzu auf folgende Beträge:

Urlaubs- und Weihnachtsgeld:

Betriebszugehörigkeit

Urlaubsgeld 2024

Weihnachtsgeld 2024

Urlaubsgeld 2025

nach dem sechsten Monat

207,00 €

214,66 €

222,82 €

im zweiten und dritten Jahr

310,50 €

321,99 €

334,23 €

ab dem vierten Jahr

414,00 €

429,32 €

445,63 €

Quelle GVP

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Vorurteile Zeitarbeit

31.10.2018

Unsere neue Website ist ab sofort online

Wir haben die neue DSGVO zum Anlass genommen und für Sie unseren Internetauftritt komplett neu erstellt.

Unsere neue Website soll Ihnen unser Unternehmen kurz vorstellen, Ihnen aktuelles Jobangebote unterbreiten, eine Leistungsübersicht geben und und Ihnen aktuelle Informationen über unsere Firma und das Thema "Personal & Vermittlung" geben - und das alles bei höchstmöglichem Bedienungskomfort und größtmöglicher Übersichtlichkeit .

Unsere Homepage ist responsive!
Das bedeutet, dass Sie immer automatisch eine optimierte Version unserer Website für Ihr Endgerät präsentiert kriegen.

Besuchen Sie unsere Website mit einem Computer und Browser, sehen Sie die Homepage in Ihrem ursprüglichen Layout mit großen Parallaxgrafiken und einer Drop-in-Navigation.

Besuchen Sie unsere Internetpräsenz jedoch mit einem sog. Mobile Device (Smartphone oder Tablet), wird automatisch eine für das jeweilige Gerät optimierte Version der Website geladen - teilweise mit größerer Schrift, angepassten Parallaxgrafiken und ebenfalls einer mit den Fingern noch besser bedienbaren Drop-in-Navigation.

Unsere Homepage ist aktuell.
Wir haben unseren neuen Internetauftritt mit einem Mini-CMS (Content Management System) ausgestattet, so dass wir nun immer selber und zu jeder Zeit in der Lage sind, Inhalte neu einzustellen, zu tauschen oder zu ergänzen. So können Sie sicher sein, dass die Inhalte auf unserer neuen Website für Sie immer aktuell sind!

Unsere Homepage ist modern und bedienungsfreundlich.
Wir haben unseren neuen Internetauftritt nach aktuellsten Standards (HTML5, CSS3, JQuery, etc.) gestaltet.

Sie können sich auch unsere Kontaktdaten z.B. als vCard herunterladen oder als QR-Code direkt in die Kontakte Ihres Smartphone "scannen" (dazu reicht bei den meisten modernen Smartphones schon die Foto-App und es ist keine spez. QR-App mehr nötig).

Wir hoffen, Sie haben ab sofort und zukünftig genau so viel Spaß mit unserer neuen Website wie wir, und Sie finden immer schnellstmöglich die gewünschten Informationen!

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